Joerg Haffki
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Haus und Garten

WIE MAN EIN HOLZHAUS PFLEGEN SOLLTE: WARTUNGSLEITFADEN

Alle sind sich einig, dass Holzhäuser schöne Bauwerke sind. Sie haben eine außergewöhnliche, rustikale Atmosphäre, die kein anderer Baustoff hat. Holzhäuser sind jedoch nicht nur ein Genuss, Sie sollten auch etwas Zeit und Mühe in deren Instandhaltung investieren.

Regelmäßige Wartung eines Holzhauses ist unerlässlich

Es ist kein Geheimnis, dass ein natürlicher Rohstoff wie Holz regelmäßig und gründlich gepflegt werden muss. Für das Innere eines Holzhauses ist es nicht schwierig. Sie müssen sich nur mit Reinigungsmitteln für die Holzart Ihres Hauses eindecken. Wenn es um das Äußere des Gebäudes geht, sind die Instandhaltungsarbeiten dagegen etwas komplizierter. Denken Sie daran, dass das Äußere von Holz zahlreichen Faktoren ausgesetzt ist, die seine Struktur nachteilig beeinflussen. Am schädlichsten sind die Witterungsbedingungen, zum Beispiel übermäßige UV-Strahlung, die das Holz schwarz färbt, während starker Regen die Schimmelbildung fördert. Ein weiterer Feind von Holzhäusern sind Insekten wie Termiten, Käfer und Ameisen, die nach und nach den Zellulose- und Ligningehalt im Holz minimieren, was dessen Zellstruktur deutlich schwächt.

Bei einer Holzfassade finden etwa alle 5 Jahre Wartungsarbeiten statt und dauern fast drei Tage. Während dieser drei Tage sollten einige wichtige Maßnahmen durchgeführt werden, um das Ganzjahreshaus aus Holz nicht nur vor dem Einfluss ungünstiger Faktoren, sondern auch vor dem Alterungsprozess zu schützen. Um die Langlebigkeit und den hervorragenden Zustand Ihres Holzhauses genießen zu können, müssen Sie daher einige wichtige Schritte im Zusammenhang mit der Wartung durchführen, wie zum Beispiel:

  1. Ständige Beobachtung

Um zu wissen, was Ihre Holzfassade wirklich benötigt, sollte sie ständig überwacht werden. Vor Beginn der Wartungsarbeiten lohnt sich ein Rundgang durch das Gebäude, um den Zustand der Fassade zu überprüfen. Bei diesem Vorgang ist besonderes Augenmerk auf die verschiedenen Schönheitsfehler im Holz, wie Risse, Schimmel usw. zu richten. Neben der Beobachtung selbst müssen all diese Mängel natürlich repariert werden.

  1. Gründliche Reinigung

Wenn es um die Pflege eines Holzhauses geht, ist es sehr wichtig, es gründlich zu reinigen. Holz ist ein Naturmaterial, daher sollte es von allen Verunreinigungen (wie Schmutz, Staub, Rauch) und Farbresten gereinigt werden. Wenn Sie diesen Vorgang überspringen, beginnt sich die alte Farbe abzulösen und durch Verschmutzung wird die nächste (neue) Farbschicht nicht mit der erwarteten Wirkung aufgenommen. Das Holz lässt sich am besten mit Wasser, Seife und einem Schwamm oder einer weichen Bürste reinigen.

  1. Systematisches Streichen oder Beizen

Das Streichen der Holzfassade eines Gebäudes ist ein Prozess, der nicht übersehen werden sollte. Nur so ist das Holz richtig gegen schädliche äußere Einflüsse geschützt. Damit die Lackierung jedoch die erwarteten Ergebnisse bringt, muss sie systematisch alle 4 Jahre durchgeführt werden. Die Beize, kann jedoch anstelle von Farbe verwendet werden. Es ist eine perfekte Lösung für Menschen, die die natürliche Farbe des Holzes erhalten und gleichzeitig seine Struktur schützen möchten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass zur Aufrechterhaltung des ordnungsgemäßen Zustands eines Hauses mit einer Holzfassade bestimmte Regeln regelmäßig und rigoros befolgt werden müssen. Denken Sie zunächst an Pflege- und Schutzmittel aller Art: Insektizide, Fungizide, Farben, Beizen usw. Nur so vermeiden Sie kostspielige Reparaturen und müssen nur wenige Handgriffe machen damit das Haus wie neue aussehen kann. Den Holzhaus Preise steigen auch. Somit, können sich über viele Jahre an der Langlebigkeit des Gebäudes erfreuen.