Joerg Haffki
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Internet

7 Tipps, um mit deiner Webseite Eindruck zu wecken

Viel Alltägliches wird mittlerweile online erledigt und beinahe jede Frage digital recherchiert. Wenn du ein Produkt oder eine Dienstleistung anbietest, ist eine eigene Webseite also ein Garant für mehr Kundenzuwachs oder potenzielle Käufer – wenn du es richtig anstellst.

Wir geben dir sieben grundlegende Tipps mit auf den Weg, die du beim Erstellen (oder erstellen lassen) deiner Webseite unbedingt beachten solltest.

  1. Begegne deiner Zielgruppe

Ein Schritt, den viele gerne vernachlässigen. Dabei ist er mit Abstand einer der wichtigsten, den du noch vor Erstellung deiner Webseite anpacken solltest. Im Grunde wird die gesamte Konzeption der Seite auf deine Zielgruppe ausgerichtet – also an dieser Stelle nicht mit Zeit und Commitment sparen.

Versetze dich in deine Zielgruppe und stelle dir z.B. folgende Fragen:

  • Was genau suche ich?
  • Wozu brauche ich das Produkt/die Dienstleistung?
  • Welche Interessen habe ich im Hinblick auf Produkt oder Dienstleistung?
  • Inwiefern erleichtert es mir den Alltag oder eine Situation?
  • Welche Erwartungen verknüpfe ich mit diesem Produkt/Dienstleistung?

Mithilfe der Antworten bekommst du ein sehr gutes Gespür dafür, wen genau du warum auf deiner Seite haben möchtest. Nutze dieses Wissen – es ist Gold wert.

  1. Digitale Visitenkarte: Deine Gestaltung

Du hast in der Regel nur wenige Sekunden Zeit, um den Besucher deiner Seite zu überzeugen. Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt, um deine Webseite nicht zu überfrachten. Es liegt – im wahrsten Sinne – im Auge des Betrachters, ob er bleibt oder zur Konkurrenz huscht.

Achte bitte auf:

  • Die Farbpalette. Gestalte die Seite nicht zu bunt und nutze höchstens fünf verschiedene Farben. Oftmals gibt es bereits fertige Farbpaletten für Webseiten. Überlege dir, welche Farben mit deinem Angebot und deiner Zielgruppe gut harmonieren.
  • Deine Schrift. Lege dich am besten auf eine Schriftart fest (auch Font genannt), die zu deinem Layout und deinem Produkt passt, und auf maximal zwei bis drei Schriftgrößen. Du kannst auch mehr als eine Schriftart nehmen, wenn es das Gesamtbild nicht stört.
  • Die Anordnung. Wo soll sich was befinden. Möchtest du einen „Onepager“ oder eine Seite mit Reitern? Achte bei Reitern ebenfalls auf Übersichtlich- und Sinnhaftigkeit.
  1. Digitales Schaufenster: Deine Inhalte

Alles führt wieder auf deine Zielgruppe zurück. Denn die Besucher deiner Seite entscheiden, ob der Inhalt ansprechend ist oder ihrer Suchanfrage nicht gerecht wird. Sie sind ja nicht ohne Grund auf deiner Webseite gelandet, nun heißt es: Alles daran setzen, dass sie bleiben.

Abgesehen von der Optik und dem Layout, müssen deine schriftlichen Inhalte die Fragen des Users beantworten und so einfach und intuitiv wie möglich eine Lösung bieten. Das kannst du mit leicht zugänglichen Informationen zu deinem Angebot machen, die bereits auf der Startseite gut einsehbar sind. Aber auch ein eigener Blog oder Newsletter kann mit tollen Inhalten bestechen, die deine Besucher im besten Fall regelmäßig auf deine Seite locken.

  1. Mach dich und dein Angebot greifbar

Zum Thema Inhalt gehören auch ansprechende Bilder. Egal, ob du Coach bist oder einen Onlineshop betreibst – Bilder haben eine enorme Wirkung auf deinen Gesamteindruck und die Qualität deiner Dienstleistung oder deines Produkts. Professionelle Bilder auf der eigenen Webseite sind also unverzichtbar. Im besten Fall sollten sie von einem erfahrenen Fotografen stammen. Geeignete Experten in deiner Nähe kannst du über die Online-Suche (z.B. Fotograf Köln) finden.

Der Mensch ist ein Augentier“ kommt nämlich nicht von ungefähr. Unterschätze also nicht die Macht toller Bilder auf deiner Webseite – aber wie immer alles in Maßen und nicht zu viel des Guten.

  1. Drei, zwei, eins – deine Ladezeit

Wie wichtig der Faktor „Ladezeit“ geworden ist, wird nach wie vor gerne unterschätzt. Doch aufgrund ultraschneller DSL-Verbindungen sind User mittlerweile sehr verwöhnt in Sachen Ladezeit und die Geduldsspanne entsprechend auf nur wenige Sekunden reduziert. Ja – Sekunden! Allgemein spricht man von drei Sekunden als optimale Ladezeit. Für Google sind es sogar zwei bis drei Sekunden, die als optimal gelten. Alles darüber hinaus wird bereits als zu lang eingestuft.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, deine Ladezeit zu optimieren. Du kannst entweder von Vornherein oder auch im Nachgang zu einem schnellen Server-Anbieter wechseln. An dieser Stelle solltest du wirklich keine Abstriche machen, die Investition wird sich lohnen. Vermeide Animationen auf deiner Seite oder halte sie auf ein Mindestmaß, auch das beeinflusst deine Ladezeit. Weiterhin gibt es Plugins, die dir dabei helfen können oder im Falle des Falles auch ein professioneller Webentwickler.

  1. Sei für jeden erreichbar

Damit meinen wir, dass deine Webseite auch für die mobile Ansicht optimiert werden muss. Das schlägt sich außerdem auf dein Google-Ranking aus, denn Seiten mit einer mobilen Version steigen automatisch höher. Ein weiterer, ganz wichtiger Faktor ist das User-Verhalten. Die Suchanfragen, die über Smartphone und Tablet vorgenommen werden, steigen jährlich immer weiter an. Hat deine Seite also keine mobile Ansicht, wirkt sich das nicht gut auf die Wahrnehmung deines Angebots aus – egal, wie gut es ist.

  1. Deine Seite braucht Hingabe und Pflege

Eine Webseite erstellen und dann als Selbstläufer aus den Augen verlieren, ist fatal. Betrachte deine Webseite ein bisschen wie dein digitales Baby. Sie braucht u.a. Pflege, Wartung, Aktualisierungen, neue Plugins und (frisch) optimierte Keywords im Zuge von SEO. Auch deine Inhalte solltest du immer wieder auf Aktualität überprüfen und bei Bedarf anpassen. Das alles wirkt sich positiv auf deine Wirkung und dein Ranking aus. Wenn du selbst keine Zeit dafür findest, könntest du auch nach einem Administrator suchen, der sich langfristig um alle technischen Belange kümmert.